Frisch gefallener Schnee ist verräterisch für jeden, der ihn betritt. Nur im Winter haben wir die besondere Gelegenheit, menschenscheuen Tieren auf die Spur zu kommen. So ermöglichen die kalten Wintermonate den Kindern durch dieses Projekt Einblicke in die Basiskonzepte „Leben ist Veränderung“ und „Lebewesen beeinflussen sich gegenseitig“.
Angebot für Kindergärten
Das Nahrungsangebot der Tiere ist knapp und sie müssen mit ihren Reserven haushalten, damit sie einen langen kalten Winter überstehen können. Hier kann auch die menschliche Verantwortung gegenüber der Natur thematisiert werden, wenn es darum geht, Störungen der Tiere ganz besonders im Winter zu vermeiden.
Der Erwerb von Kenntnissen zur Überwinterung von Tieren bzw. zu ihrem Verhalten in den Wintermonaten ist ein inhaltlicher Schwerpunkt. Durch das Finden, Bestimmen und Verfolgen von Tierspuren wird das Kennenlernen unterschiedlicher Arten ermöglicht. Anhand der Spuren lässt sich auch erkennen, ob ein Tier auf Nahrungssuche oder aber auf der Flucht vor Fressfeinden gewesen ist. Mit ein wenig Glück findet man auch Spuren einer Jagdszene der vergangenen Nacht, die es erlaubt, die Verhaltensweisen räuberischer Tiere zu erläutern. Vorurteile gegenüber bestimmten Tieren werden so verhindert bzw. abgebaut.
Diese Einführung in die Spurenkunde steht und fällt mit den Außenbedingungen. Zwar findet man Spuren von Tieren auch an feuchten Stellen des Bodens, aber wesentlich besser ist eine frische Schneedecke von 2 bis 5 cm und Temperaturen von 0 bis 5 Grad. Spontanität ist also gefragt, wenn sich diese Bedingungen einstellen. Scheuen Sie sich bitte nicht, uns kurzfristig nach einem Termin zu fragen. Wir kommen gerne auch in Ihre Schule, um in deren Umgebung auf gemeinsame Spurensuche zu gehen.
Angebot für | Kindergärten |
Dauer | 2 Stunden (nach Absprache) |
Zeitraum | Winter (auch spontan je nach Witterung) |
Ort: |
Schulbiologiezentrum in Biedenkopf |
Kosten: | 1 €/Kind |
Link zum Info-Flyer
Angebot für Grundschulen und Sekundarstufe 1
Das Nahrungsangebot der Tiere ist knapp und sie müssen mit ihren Reserven haushalten, damit sie einen langen kalten Winter überstehen können. Hier kann auch die menschliche Verantwortung gegenüber der Natur thematisiert werden, wenn es darum geht, Störungen der Tiere ganz besonders im Winter zu vermeiden.
Der Erwerb von Kenntnissen zur Überwinterung von Tieren bzw. zu ihrem Verhalten in den Wintermonaten ist ein inhaltlicher Schwerpunkt. Durch das Finden, Bestimmen und Verfolgen von Tierspuren wird das Kennenlernen unterschiedlicher Arten ermöglicht. Anhand der Spuren lässt sich auch erkennen, ob ein Tier auf Nahrungssuche oder aber auf der Flucht vor Fressfeinden gewesen ist. Mit ein wenig Glück findet man auch Spuren einer Jagdszene der vergangenen Nacht, die es erlaubt, die Verhaltensweisen räuberischer Tiere zu erläutern. Vorurteile gegenüber bestimmten Tieren werden so verhindert bzw. abgebaut.
Diese Einführung in die Spurenkunde steht und fällt mit den Außenbedingungen. Zwar findet man Spuren von Tieren auch an feuchten Stellen des Bodens, aber wesentlich besser ist eine frische Schneedecke von 2 bis 5 cm und Temperaturen von 0 bis 5 Grad. Spontanität ist also gefragt, wenn sich diese Bedingungen einstellen. Scheuen Sie sich bitte nicht, uns kurzfristig nach einem Termin zu fragen. Wir kommen gerne auch in Ihre Schule, um in deren Umgebung auf gemeinsame Spurensuche zu gehen.
Angebot für |
|
Dauer: | 2 bis 3 Stunden |
Jahreszeit: | Winter (auch spontan je nach Witterung) |
Ort: |
Schulbiologiezentrum in Biedenkopf |
Kosten: | kostenfrei für Schulen und Gruppen in Trägerschaft des Landkreises Marburg-Biedenkopf sonst 2,00 €/Person |