Kindergarten
Der Bildungsplan in der frühkindlichen Bildung
Die Bildungsdiskussion der letzten Jahre führte zu einer größeren Wertschätzung der frühkindlichen Bildung. In der Folge wurden Bildungs- und Erziehungsziele bzw. die von den Kindern zu erwerbenden Basiskompetenzen beschrieben.
Im Hauptteil der Bildungspläne werden verschiedene Bildungs- und Erziehungsbereiche bzw. Lern- und Erfahrungsfelder präsentiert. Hierzu gehört insbesondere auch die mathematisch-naturwissenschaftliche und technische Bildung.
Den Erkenntnissen von Hirnforschung, Entwicklungspsychologie und Frühpädagogik entsprechend, sollten das selbsttätige, eigenaktive, entdeckende und interaktive Lernen, das selbstständige Forschen und Experimentieren, das eigenständige Lösen von Problemen und Bewältigen von Aufgaben, das Lernen mit allen Sinnen und das Lernen aus Erfahrung gefördert werden.
Das Schulbiologiezentrum Biedenkopf kann und möchte Kindergärten einen vielseitigen naturwissenschaftlichen Erfahrungsraum anbieten und fachliche Unterstützung bei der Erfüllung des Bildungsplans leisten. Angepasst auf die Bedürfnisse von Vorschulkindern lassen sich eine Reihe unserer bestehenden Angebote für das selbstständige Forschen und Experimentieren der Kinder nutzen.
Gerne entwickeln wir auch gemeinsam mit Erziehern und Erzieherinnen eigene Projekte.
Sprechen Sie uns an!
Grundschule
Das neue Kerncurriculum für Hessen ist die verbindliche curriculare Grundlage für den Unterricht an hessischen Schulen in allen Fächern der Primarstufe und der Sekundarstufe 1 und 2.
Dies führt zur Beschreibung von Kompetenzen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt von allen Lernenden erwartet werden. Kompetenzen werden dabei verstanden als Verbindung von Wissen und Können. Hierzu zählen auch Strategien zum Erwerb von Wissen und dessen Nutzung und Anwendung.
Primarstufe
Der Sachunterricht legt bei den Lernenden ein Fundament zur Welterschließung. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, orientieren sich die Inhalte und Herangehensweisen an der Lebenswirklichkeit und den Interessen der Kinder. Diese erweitern u. a. vorhandene Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten in der Auseinandersetzung mit Phänomenen und Prozessen in der belebten und unbelebten Natur.
Neben dem Erwerb fachlicher Kompetenzen soll eine emotionale Grundhaltung von Neugier, Aufmerksamkeit und Empathie aufgebaut und erhalten werden. Das eigene entdeckende Tun der Kinder spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Sie lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, sich an Ordnungen und Strukturen zu orientieren und mit der Natur und anderen Lebewesen achtsam umzugehen. In diesem Sinne leistet der Sachunterricht einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung.
Das Schulbiologiezentrum Biedenkopf bietet Grundschulen einen vielseitigen naturwissenschaftlichen Erfahrungsraum an. Unterschiedlichste Umweltlernorte können mit fachlicher Unterstützung, abgestimmt auf die Bedürfnisse von Grundschulkindern, für das selbstständige Forschen und Experimentieren der Kinder genutzt werden.
Neben unseren vorhandenen Angeboten, von denen ein Großteil an das Kerncurriculum des Faches Sachkunde angebunden ist, entwickeln wir in Zusammenarbeit mit Ihnen weitere Projekte, gerne auch an Ihrer eigenen Schule.
Sekundarstufe 1
Das neue Kerncurriculum für Hessen ist die verbindliche curriculare Grundlage für den Unterricht an hessischen Schulen in allen Fächern der Primarstufe und der Sekundarstufe I und II.
Dies führt zur Beschreibung von Kompetenzen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt von allen Lernenden erwartet werden. Kompetenzen werden dabei verstanden als Verbindung von Wissen und Können. Hierzu zählen auch Strategien zum Erwerb von Wissen und dessen Nutzung und Anwendung.
Sekundarstufe I
Die Auseinandersetzung mit dem Lebendigen, die Einsicht in Evolutionsprozesse und das Schaffen von Transparenz bezogen auf die verschiedenen Systeme der Natur sowie deren Wechselwirkungen bilden den Beitrag des Faches Biologie zur Welterschließung. Zielperspektiven des Faches sind u. a. ein respektvoller und reflektierter Umgang mit allen Lebewesen und der verantwortliche Umgang mit der Umwelt.
Die folgende Schlüsselfrage erhält insofern zentrale Bedeutung: "Was darf der Mensch mit der Natur machen und welche Verantwortung trägt er für diese?" Die Beantwortung dieser gesellschaftlich bedeutsamen Frage setzt ein hohes Maß an Kompetenzen voraus, die durch den naturwissenschaftlichen Unterricht erworben werden sollen.
Zu den elementaren Kompetenzbereichen in den naturwissenschaftlichen Fächern gehören Methoden der Erkenntnisgewinnung, Kommunikation, Bewertung und die Nutzung fachlicher Konzepte, die eingeordnet in die Basiskonzepte Struktur und Funktion, Entwicklung und System mit den entsprechenden Inhaltsfeldern den Kompetenzerwerb ermöglichen sollen.
Die Angebote des Schulbiologiezentrums sind auf den Erwerb dieser Kompetenzen ausgerichtet. Wir bieten Ihnen unsere Unterstützung bei der Erreichung der Bildungsstandards für das Fach Biologie an.
Darüber hinaus entwickeln wir in Zusammenarbeit mit Ihnen weitere Projekte, gerne auch an Ihrer eigenen Schule.
Sekundarstufe 2
Das neue Kerncurriculum für Hessen ist die verbindliche curriculare Grundlage für den Unterricht an hessischen Schulen in allen Fächern der Primarstufe und der Sekundarstufen 1 und 2.
Dies führt zur Beschreibung von Kompetenzen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt von allen Lernenden erwartet werden. Kompetenzen werden dabei verstanden als Verbindung von Wissen und Können. Hierzu zählen auch Strategien zum Erwerb von Wissen und dessen Nutzung und Anwendung.
Sekundarstufe 2:
In der gymnasialen Oberstufe ist die ökologische Bildung und Umwelterziehung im Fach Biologie mit der Durchführung einer Exkursion verbunden. Einfache Messungen abiotischer Faktoren, Kartierungen usw. sollen an einem nahe gelegenen Kleinbiotop durchgeführt werden, um theoretische Kenntnisse in einem einfachen Rahmen anzuwenden.
Die Schüler*innen sollen sich mit ökologischen Arbeitsmethoden vertraut machen und einige der in der Praxis auftretenden Schwierigkeiten kennen lernen. Einschlägige Methoden der Dokumentationen, die Interpretation von Karten und Diagrammen unter biogeografischen Gesichtspunkten sollen dabei kennengelernt werden.
Der Wald, als im Landesabitur Biologie Hessen verbindliches Ökosystem, lässt sich vom Schulbiologiezentrum Biedenkopf aus schnell erreichen. An ausgewählten Waldstationen werden arbeitsteilig abiotische und biotische Faktoren erhoben, die eine differenzierte Standortbeurteilung ermöglichen. Die Ergebnisse können mit den Revierförstern aus forstwirtschaftlicher Sicht eingeordnet werden.
Im renaturierten Naturerlebnisraum Lahnaue besteht die Möglichkeit, mit Gruppen Beobachtungen und Untersuchungen zur Veränderung des Fließgewässers Lahn durchzuführen. Veränderungen in Fauna und Flora der Auenlandschaft unter dem Einfluss einer extensiven Ganzjahresbeweidung durch Rinder und Pferde können auf Probeflächen regelmäßig erhoben werden.
Wir bieten Oberstufenkursen Projekttage zu den Ökosystemen Fließgewässer, WaldPDF-Datei1,24 MB und Naturerlebnisraum Lahnaue
Umweltbildung als Freizeitangebot
Link zum Info-Flyer
Kontakt
Adresse
Schulbiologiezentrum
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Am Freibad 19
35216 Biedenkopf
Bahn: Kurhessenbahn Marburg - Bad Laasphe - Erndtebrück, Haltestelle Biedenkopf-Wissenscampus
Bus: Bushaltestelle Katholische Kirche