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Schubiz unterwegs

Ob Klassenfindungstage oder Apfelsaft herstellen.... das Schubiz war in vielen Schulen seit den Sommerferien unterwegs.

Die Klassenfindungstage an der Lahntalshchule in Biedenkopf verfolgten die Zielsetzung, die Klassengemeinschaft zu fördern. Partnerinterviews unterstützten das gegenseitige Kennenlernen. Weiter wurden vertrauensbildende Spiele, (sich blind von einem Mitschüler/-in führen zu lassen, sich nach hinten fallen lassen im Vertrauen, dass man aufgefangen wird u. a.) durchgeführt. Es fanden Picknicks im Freien mit den jeweiligen Klassen statt, zu denen jede/r eine Zutat mitbrachte (aus 1 wird eine Vielfalt zugunsten der Gemeinschaft). Gemeinschaftlich zu lösende Aufgaben wie eine Schatzsuche und der „Kistentransport“ machten deutlich: Gemeinsam schafft man mehr und kommt schneller zum Ergebnis.

In unserem Apfelprojekt haben wir ein erlebnis- und handlungsorientiertes Konzept entworfen, das den Apfel(-saft) in seiner Gesamtheit betrachtet. 

Sämtliche Herstellungsschritte führen die Kinder beim Aktivkeltern selbst durch. Apfelprojekte fanden an der OPS Weidenhausen und den Grundschulstandorten der Schule am Hatzbachtal statt. In Hatzbach und Erksdorf wurden die Äpfel auf einer ortsnahen Streuobstwiese gesammelt, in Weidenhausen aus elterlichen Gärten zur Verfügung gestellt. Sie wurden gewaschen, anschließend geschnitten, gehäckselt und zu Apfelsaft gepresst. Durch Muskelkraft und Teamarbeit entstand ein klimafreundlicher Apfelsaft, der gemeinsam verköstigt wurde.

An zwei Terminen pflanzten und ernteten wir für unser Kartoffelprojekt "Kartoffel - eine tolle Knolle" an verschiedenen Schulstandorten meist in kleinen mobilen Kartoffel-Pflanzstationen mit den Schülerinnen und Schülern Kartoffeln und verspeisten sie gemeinsam mit Kräuterbutter oder Quark.

Während der gesamten Kartoffelsaison zwischen Frühjahr und Herbst gab es an den Pflanzen einiges zu entdecken, zu beobachten, zu dokumentieren und zu gestalten.

Anhand von einfachen Experimenten und Geschichten bekamen die Kinder nicht nur einen spielerischen Einblick in die vielfältige Welt der Stärkepflanzen, sondern lernten auch gärtnerische und biologische Kenntnisse über dieses geschichtsträchtige Nachtschattengewächs kennen.

 

Eine 100-jährige Buche wirft im Herbst eine halbe Million Blätter ab. Trotzdem ersticken die Bäume nicht an ihrem eigenen Abfall. 
Wie wird die Natur damit fertig? 
Wer räumt den Wald auf?

Mit diesen und ähnlichen Fragestellungen waren wir mit dem Projekt "Der Boden lebt!" an Schulen in Friedensdorf und Weidenhausen unterwegs. Spannende Beobachtungen führten zu angeregten Gesprächen und Antworten.

 

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